Petra Imsand, Journalistin des Bote der Urschweiz im Gespräch mit Elvira Fässler, Leiterin der Mädchen-Sek am Theresianum:
Für viele mag das Konzept des getrennten Unterrichts gestrig klingen, doch die Schülerinnen, welche derzeit die Sekundarschule für Mädchen in Ingenbohl besuchen, sind überzeugt von dieser Unterrichtsform. «Es ist ein Ort, an dem junge Frauen gefördert und bestärkt werden. Dies wird von den Schülerinnen sehr geschätzt», weiss Schulleiterin Elvira Fässler. Jahrelang unterrichtete sie gemischte Klassen, vier Jahre lang auch reine Bubenklassen. «Meine Erfahrungen zeigen mir, dass es bei Mädchenklassen auf dieser Stufe massiv weniger Unterrichtsstörungen gibt. Entsprechend gross sind die Lernfortschritte. Schülerinnen unter sich führen zudem ganz andere Gespräche und setzen sich mit anderen Themen auseinander als in gemischten Klassen. Sie äussern offener ihre Sorgen. Viele Mädchen feiern es, dass keine Jungs da sind», sagt sie mit einem Lächeln.
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